Dreierlei Marzipan-Nougat Pralinen
- Von Team Futterneid
- 2 Juni, 2013
- 2 Kommentare
Pralinen sind toll.
Meiner Meinung nach das beste pro-Praline-Argument: man kann sie im Vorbeigehen abgreifen und verzehren. Dann kaut man, dreht um und macht das Gleiche noch einmal. Herrlich.
Außerdem: sie sind schnell und einfach zu machen. Grade bei Pralinen ist das doch auf jeden Fall das überzeugendste Argument oder was meint ihr?
Als Basics braucht ihr eine Packung Nougat, zwei Packungen Marzipan, 400g Kuvertüre, etwas Fett und was immer ihr möchtet als Zusatz. Ich habe mich für drei verschiedene Sorten entschieden. Ein paar Pralinen sollen eine zimtige Note bekommen, ein paar Andere bekommen das gewisse orangige Etwas und ein paar Weitere werden mit Kürbiskernen verfeinert.
Als Erstes musste ich deswegen das Marzipan in drei gleich große Teile aufteilen.
Anschließend werden die Marzipan-Haufen mit einer grozügigen Prise Zimt
oder ca. 20 g Kürbiskernen (die Menge hier variiert je nachdem wieviel Marzipan ihr zur Verfügung habt – vertraut einfach eurem Futter-Instinkt)
oder etwas Orangenschalenaroma versehen.
Im Anschluß müssen alle Teige gut durchgeknetet werden, so dass sich die Füllung gut verteilt.
Nun folgt das Highlight: die Nougat-Füllung. Ich bin dafür großzügige Stücke zu schneiden.
Denn viel hilft viel. Ich bin mir sicher.
Nun greift euch ein ca. Tischtennisball-großes Stück Marzipan
und drückt es platt wie eine Flunder.
Nun können wir je ein Stück (zwei passen leider nicht..) in das Marzipan-Bett legen und es liebevoll einwickeln.
Schön!
Nachdem das Marzipan verbraucht ist, kommen wir zu einem weiteren wichtigen Teil: dem Schokoladen-Mantel (Yeah! Schokolade!)
Die Kuvertüre wird mit einem Teelöffel Butter geschmolzen, bis sie bereit ist eure Pralinen zu vollenden. Wenn ihr den Spieß vorher in die Schokolade dippt, hält die Marzipan-Kugel besser und rutscht nicht gleich komplett in das Schokoladenbad.
Lasst sie etwas abtropfen.
Nun können wir die Pralinen vorsichtig auf einem Backpapier absetzen.
Wenn nicht alles der Kugel mit Schokolade bedeckt ist, empfehle ich zügig noch etwas Schokolade von einem Löffel nachtröpfeln zu lassen. Wenn man an dieser Stelle zu langsam ist, gibt es allerdings unschöne Wellen im Überzug.
Nach einigen Minuten empfehle ich die Pralinen umzusetzen, damit die abgetropfte Schokolade nicht mit festtrocknet.
Und zack fertig sind sie. Nun können unsere Schätzchen auch schon in die Förmchen schlüpfen.
Ab diesem Moment sind sie sofort bereit zum Verzehr oder zum Verschenken. Gelagert werden sie nicht im Kühlschrank, sondern lediglich kühl und trocken. So sind sie bis zu zwei Wochen haltbar. Falls sie so lange halten.
Was ihr braucht:
Für ca. 20 Pralinen
400 g Kuvertüre
200 g Nougat
400 g Marzipan
1 Pck. Orangenschalenaroma
1 1/2 TL Zimt
20 g Kürbiskerne
etwas Fett
Schaschlik-Spieße
Zubereitungszeit: 45 Minuten
Pralinen mit Kürbiskernen finde ich aber sehr interessant. Eine schöne Idee!
Ja nee, ist klar! Ich komme durch Küchenplausch irgendwie auf diesen tollen, tollen Blog hier und da lachen mich erstmal superleckere Gnocci in Gorgonzola an. Kurz rumgestöbert und entschieden: ich muss folgen. Däumchen bei Facebook!!!
Liebe Grüße von Tonia von Backen macht froh